Am 18. Mai¹

NEIN

Nein zum
Steuer-Bschiss!

Keine
Umverteilung
nach oben!

Keine Steuergelder
für Konzerne!

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Grosse Firmen wie Novartis und Roche müssen mit der neuen OECD-­Mindeststeuer ab nächstem Jahr 15% Steuern bezahlen. Das könnte Basel 500 Millionen mehr Investitionen ermöglichen. Das Standortförderungsgesetz leitet das Geld zurück in die Kassen der Grosskonzerne. Darum NEIN am 18. Mai.

Ein Achtungserfolg!

Als spontane Graswurzelbewegung ist uns Undenkbares gelungen. Nur zwei Drittel der Basler Bevölkerung ist mit dem Steuer-Bschiss einverstanden, der Big Pharma Millionen in ihre zum Bersten gefüllten Kassen spült. Vielen Dank an Alle, die uns mit viel Engagement unterstützt haben und alle, alle die unserem Referendum zugestimmt haben. Wir konnten ein wichtiges Zeichen für eine gerechterer Steuer- und Standortpolitik setzten. Lasst uns feiern!

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500 Millionen für Alle statt Abzockerlöhne

Die OECD-Mindeststeuer für Grosskonzerne würde Basel-Stadt jährlich eine halbe Milliarde Mehreinnahmen bringen. Das Standortförderungsgesetz leitet 80% dieser Einnahmen direkt zurück in die Kassen von Grosskonzernen wie Roche, Novartis und Syngenta. Nur 20% sind für Massnahmen vorgesehen, die allen zugute kommen: Für Soziales, Gesundheit, Bildung und Klima. Der Stadt sollen 500 Millionen entgehen? Während Roche, Novartis & Co. 32 Milliarden Gewinn erzielen und ihre CEOs bis zu 20 Millionen kassieren?

Wir lassen uns nicht erpressen

Die Drohkulisse ist stets dieselbe: Konzerne würden abwandern. Tatsächlich sind sie stets geblieben. Weil Basel bei nur 15% Unternehmenssteuern im Vergleich zu den 24% weltweit attraktiv bleibt. Weil die Konzerne profitieren, wenn Basel in Lebensqualität, Infrastruktur und Forschung investiert. Weil Arbeitnehmer:innen aus der ganzen Welt die schöne, sichere und gut organisierte Schweiz schätzen.

Presse

Für Demokratie statt Hinterzimmerkrämerei

Vor zwei Jahren hat sich die Schweizer Bevölkerung für die Einführung der OECD-Mindeststeuer ausgesprochen. Mit wuchtigen 78.5 Prozent. In Basel-Stadt hat man an einem Gesetz gezimmert, das die Steuereinnahmen dem Bund entzieht und zurück an die Unternemen leitet. Dem ist nicht genug: Dem Basler Parlament entzieht das Standortförderungsgesetz die Entscheidungsmacht über etwa 10% der Steuereinnahmen auch gleich noch. Die Regierung entscheidet allein, ohne die Bevölkerung einzubeziehen. Demokratische Gepflogenheiten werden missachtet, parlamentarische Kontrolle und Transparenz gehen verloren. Das müssen wir verhindern.

Für Konzernverantwortung statt Steuerdumping

Durch Steueroasen verlieren Staaten weltweit jedes Jahr schätzungsweise 340 Milliarden Dollar Steuereinnahmen. Dem globalen Süden fehlt das Geld für soziale Gerechtigkeit, Klima und Infrastruktur. Die OECD-Mindeststeuer soll dieses Steuerdumping verringern. Basel umgeht die Massnahmen mit dem Standortförderungsgesetz. Das weltweite Rennen um die tiefsten Abgaben geht weiter, aus Steuerwettbewerb wird Standortwettbewerb. Konzerne mit Milliardengewinnen drücken sich vor ihrer Verantwortung.

Für ein nachhaltiges Basel statt Klimaschwindel

Wir haben Basel ein ambitioniertes Klimaziel auferlegt. Es verspricht die CO₂ -Emissionen ab 2026 anzugehen, die wir mit unserem Konsum in armen Ländern verursachen. Das Standortförderungsgesetz will Unternehmen dafür mit lächerlichen 10 Millionen unterstützen. Das reicht längst nicht. Wir brauchen die zusätzlichen Einnahmen durch die Mindeststeuer.

Stoppt die Umverteilung nach oben

Steuergelder für alle statt für Grossaktionäre und Manager!

Am 18. Mai NEIN zum Standortförderungsgesetzes!

Aktionen

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Presse

Alle Informationen aus der Pressekonferenz des Komitees finden Journalist:innen hier.

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¹ Zur brieflichen Stimmabgabe, das Couvert spätestens am 12. Mai einwerfen.